Die Generationsgemeinschaft Ichenheim traf sich am Mittwoch  im Pfarrsaal zu ihrem zweiwöchigen Generationentreff. Vorsitzender Heinz Walter organisiert mit seinem Team interessante Vorträge. Im Sommer wird eine kurze Pause eingelegt, aber vorher wird immer ein Sommerfest im Freien gefeiert und nun kommt auch wieder vor Weihnachten die Weihnachtsfeier.

70 Mitglieder

Bei diesen Treffen. Der Verein hat insgesamt 70 Mitglieder mit steigender Tendenz. Er besteht seit 2015, und seither ist Heinz Walter auch der Vorsitzende. Geboten werden hier auch immer wieder Gesangsnachmittage, Gesundheitsvorträge, Präventionsveranstaltungen mit der Polizei, Fitness mit Wilma Heitz, Ernährungsvorträge, Gedächtnistraining und vieles andere mehr, das den älteren Mitbürgern guttut.

Aber das Gespräch miteinander und untereinander ist sehr wichtig und tut allen gut. Über 20 Teilnehmer waren an diesem Nachmittag trotz sehr regnerischem Wetter gekommen und fühlten sich wohl. Der Ichenheimer Alex Kopf, der immer für einen lässigen Spruch oder eine lustige Geschichte zu haben ist, hatte in seinem Fundus gestöbert und ist auf eine ganze Menge Geschichtsblätter aus der Heimat gestoßen, die er locker vortrug und  immer viel Beifall und die Lacher auf seiner Seite hatte.

Hebels Gedicht

Am Anfang trug er ein Gedicht von Heimatdichter Johann Peter Hebel vor „Der Samschti het zum Sundi gsait“. Und jede Menge Anekdoten: Vom Schmuggle eines Ferkels über die Grenze bei Odne, als es dort noch eine Fähre über den Rhein gab, in der Kinderschees und der Zoll het des Heizl mit einem Kind verwechselt. Über eine schwache Stunde. Und eine Überraschung zum 90. Geburtstag von Opa und diesen Stripteasetänzerinnen.

Wie sich die Maus in ein Rotweinbad flüchtet. Die Mutter will im Schampus baden und beim wieder Einfüllen in die Flasche kommen eineinhalb Flaschen mehr heraus (wahrscheinlich hat sie reingepinkelt).

Eine ganze Menge an solchen Anekdoten gab Alex Kopf zum Besten. Es war alles sehr kurzweilig, die Besucher hatten viel zu lachen und spendeten reichlich Beifall. Alex Kopf darf also wiederkommen, wie Vorsitzender Heinz Walter sagte.

Dann saßen noch alle gemütlich beisammen und freuten sich auf die Advents- und Weihnachtszeit.